Europass-Verleihung an der PPC
- Posted by PPC-Limburg
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- Date 14. Oktober 2023
Europass-Verleihung an der PPC – Schüler schauen über nationalen Tellerrand
Für ihr berufliches Auslandspraktikum erhielten gleich 69 Schülerinnen und Schüler aus dem Beruflichen Gymnasium, der Berufsfachschulen und der Berufsschule im festlichen Rahmen eine Bescheinigung für ihre im Ausland erworbenen Kompetenzen: den „Europass Mobilität“.
Die Jugendlichen aus den Teil- und Vollzeitschulformen der Peter-Paul-Cahenlsy-Schule Limburg hatten den Schritt ins Ausland gewagt und erfolgreich verschiedene Praktika im europäischen Ausland absolviert. So erweiterten die Schülerinnen und Schüler ihre beruflichen, sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen.
Wahrgenommen haben die Schülerinnen und Schüler ein zwei- bis sechswöchiges kaufmännisches Praktikum Betrieben in Dublin (Irland), in verschiedenen Maschinenbauunternehmen in Wschowa (Polen), in kaufmännischen Praktikumsbetrieben in Valencia (Spanien) und Aalborg (Dänemark). Außerdem in zweiwöchigen berufsbezogenen Sprachkursen in Salamanca sowie während einer berufsbezogenen Sprachstudienfahrt in Dublin (Irland). Untergebracht waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Gastfamilien, Wohngemeinschaften oder Hotels.
Europa erleben und gestalten
Dokumentiert wurden die betrieblichen und sprachlichen Aktivitäten mittels des Europasses, ein europaweit anerkanntes Zertifikat für Auslandspraktika. Mit diesem Zertifikat machen alle den Lernaufenthalt und die im europäischen Ausland erworbenen Kompetenzen sichtbar. Organisatorisch und finanziell unterstützt wird die Peter-Paul-Cahensly-Schule durch das Förderprogramm „Erasmus+“ der Europäischen Union. Ziel des Programms ist es, die Mobilität zu Lernzwecken und die transnationale Zusammenarbeit zu fördern.
Unter dem Motto „Europa erleben und gestalten“ erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Händen des Schulleiters Detlef Winkler und den Praktikumsbetreuern die begehrten Bescheinigungen. „Ich freue mich sehr, dass ihr die Angebote wahrgenommen und euch auf den Weg nach Europa gemacht habt“, so Winkler. Die Förderung es europäischen Gedankens und der Austausch zwischen den Kulturen sei eine Herzensangelegenheit der Limburger Schule. Daneben biete der Europass für jede Bewerbungsmappe eine Bereicherung, weil er den Jugendlichen ein hohes Maß an Selbständigkeit und Flexibilität bescheinigt.
Initiiert und umgesetzt wird das Förderprogramm durch die Lehrerinnen Juliane Gros und Silke Gauck, unterstützt von vielen Kolleginnen und Kollegen, die Jugendlichen im Ausland begleitet und gefördert haben. „Europa erleben und mitgestalten kann man am besten dann, wenn man in die unterschiedlichen Kulturen hineintaucht und den Arbeitsalltag sowie das Leben mit den Menschen gemeinsam erfährt“, so Juliane Gros überzeugend. Bewundernswert sei es gewesen, wie die jungen Menschen sich vor Ort organisiert haben: weite Anfahrten, eigene Verpflegung und die laufende Kommunikation in einer fremden Sprache. Neben der beruflichen hätten sich alle auch ihre menschliche Kompetenz weiterentwickelt. Angst vor einer fremden Sprache sollten die Jugendlichen nicht haben, betont Gros. Überwiegend werde Englisch in den Unternehmen gesprochen. Ein Sprachniveau werde vor jedem Aufenthalt getestet und der Praktikumsbetrieb entsprechend der Englischkenntnisse sorgfältig ausgewählt.
In kurzen Präsentationen berichteten die Schülerinnen und Schüler von ihren Erfahrungen im europäischen Ausland. „Ich würde es auf jeden Fall wieder machen und kann allen empfehlen, die Sprach- und Praktikumsangebote wahrzunehmen“, so die Teilnehmerin Elif Cecik.
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