
Schreib für die Freiheit!
- Posted by PPC-Limburg
- Categories Blog
- Date 6. Juli 2021
PETER-PAUL-CAHENSLY-SCHULE ERHÄLT URKUNDE ALS DANK FÜR IHR BESONDERES ENGAGEMENT BEIM AMNESTY INTERNATIONAL-BRIEFMARATHON
Über 700 Briefe der Peter-Paul-Cahensly-Schule wurden im Rahmen des Briefmarathons im Dezember 2020 von der Hilfsorganisation Amnesty International auf die Reise geschickt, um auf Menschenrechtsverletzungen hinzuweisen und somit eine Verbesserung der Lebenssituationen der Betroffenen zu erreichen. Am Briefmarathon beteiligten sich die Klassen 10 BF, 11 BF, 18 IN A, 19 IN A, 19 IN B sowie der Religionskurs 11 BG B zusammen mit ihren Lehrkräften Frau Becker, Frau Lederer und Herrn Will. Für ihr besonderes soziales Engagement erhielten sie jetzt als Dankeschön eine Urkunde von Amnesty International als Anerkennung für ihre engagierte Beteiligung, denn jeder Brief zählt und kann Folter verhindern, Menschen vor unfairen Prozessen bewahren und Leben retten.
Schreiben für die Freiheit! Unter dieses Motto stellt Amnesty International ihren jährlichen Briefmarathon. Bereits das zweite Jahr in Folge beteiligte sich die Peter-Paul-Cahensly-Schule an der Aktion und leistet somit einen wertvollen Beitrag zur weltweiten Solidarität mit politischen Gefangenen.
Als Vorbereitung für den Briefmarathon nahmen die Lehrkräfte die Aufgaben und das Engagement von Amnesty International in den Fokus. Anschließend wurden die einzelnen Fälle, auf welche mittels von Briefen an Regierungen aufmerksam gemacht werden soll, genauer beleuchtet. Dabei ging es in den einzelnen Fällen um Menschenrechtsverletzungen im Hinblick auf politische Gefangene. So konnten die Schülerinnen und Schüler nicht nur einen Einblick in das Themenfeld „Menschen- und Bürgerrechte“ erhalten, sondern sich auch mit konkreten Fällen beschäftigen, in denen es um Menschenrechtsverletzungen und den daraus resultierenden Folgen für Einzelpersonen ging.
Ein erstes Erfolgserlebnis konnten die Schülerinnen und Schüler schon verzeichnen. Der unabhängige Journalist Khaled Drareni aus Algerien ist, auch dank der vielen Briefe des Briefmarathons, aus dem Gefängnis entlassen worden.
You may also like

„Have Fun Day“ – Ein Tag voller Freude und gelebter Inklusion

Besuch aus Perú – Ein Blick auf den bedrohten Regenwald
