Europawoche 2023 an der Peter-Paul-Cahensly-Schule
- Posted by PPC-Limburg
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- Date 9. Mai 2023
Europawoche 2023 an der Peter-Paul-Cahensly-Schule
Rund um den Europatag am 9. Mai finden an vielen Schulen in der Bundesrepublik zahlreiche Veranstaltungen statt, die sich um das Thema Europa ranken. Auch die Limburger Peter-Paul-Cahensly-Schule beteiligt sich an diesem Programm.
Mit Vorträgen, Workshops, Informationsveranstaltungen und kreativen Aktionen im gesamten Schulgebäude will die Peter-Paul-Cahensly-Schule Limburg den jungen Menschen Europa näherbringen. „Im Mittelpunkt unserer Angebote in der Europawoche stehen die Jugendlichen mit ihren Erwartungen und Wünschen an ein friedliches und wirtschaftlich stabiles Europa“, so die Organisatorin der Europawoche an der weiterführenden Schule, Dr. Christine Schneider. Das Thema Europa mit seinen demokratischen und sozialen Errungenschaften, aber auch mit seinen aktuellen Herausforderungen müsse den Schülerinnen und Schüler nähergebracht werden, ergänzt Dr. Schneider.
Vielfalt Europas kennenlernen
Die Junge Europäische Föderalisten Hessen (JEF) haben mit ihrem Workshop „Europäische Identität – unabdingbar für den Zusammenhalt Europas?“ die großen Fragen rund um die Europäische Union aufgeworfen. Dabei wurde kritisch über die Effektivität und die möglichen Nachteile über die Weise des Zusammenwachsens und dessen Nachteile solcher Bemühungen diskutiert. Insbesondere stand hier die Frage im Mittelpunkt, ob es überhaupt eine gemeinsame europäische Identität brauche, damit die EU als politisches Projekt funktionieren könne. Verschiedene, rasch wechselnde Methoden und Leitfragen zu den vielfältigen Aspekten des Themas sollen die Schülerinnen und Schüler der Limburger Schule helfen, Erfahrungen, Meinungen und Gedanken zur europäischen Identität genauer zu beleuchten.
„Vielfalt leben – Fit für den Job & für’s Ausland“ war das Thema eines Workshopangebotes vom Caritasverband Limburg. Es gehört zu dem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Projekt Respekt Coaches. Es sollte der Frage nachgegangen werden, wie Integration gelingen kann und wie sich die jungen Menschen in eine andere Kultur einfinden können. Anna Hoogendam von der Caritas Limburg förderte die Jugendlichen durch interaktive Übungen darin, sich eigener Denkmuster bewusst zu werden und interkulturelle Kompetenzen zu stärken. Eine Plakataktion mit Satzanfängen wie „Ich wünsche mir ein Europa der Vielfalt…“ rundete diesen Themenschwerpunkt ab.
Europa ist mehr als nur verschiedene Sprachen
Nicht nur kompetente Angebote von Gästen und Organisationen – hierunter auch das des World University Service – fanden zahlreichen Zulauf, auch die Angebote, die von Schülerinnen und Schüler der Peter-Paul-Cahensly-Schule selbst veranstaltet wurden. So konnten sich die Besucherinnen und Besucher in der Aula der Limburger Schule beim „English Tea Time“ mit Tee und Scones, einem klassischen Teegebäck, gut gehen lassen und gleichzeitig Quizfragen über ihr Wissen über Irland testen. Viel Spaß und Überraschungen gab es beim „Europa-Monopoly“, das den Gästen die englischen Redewendungen nahebrachte.
Die zweijährige höhere Berufsfachschule für Fremdsprachensekretariat, repräsentiert durch die Klasse 11 FS a, und eine Klasse 11 BG a des Beruflichen Gymnasiums präsentierten ihre Beiträge zum 70. Europäischen Wettbewerb. Via QR-Codes konnten Audioguides für ein Mini-Museum, ein Memory zum Thema Diversität sowie Gedichte zum Thema Kunstfreiheit gehört werden. Ein von den Schülerinnen und Schülern moderiertes Spiel verdeutlichte, wie die EU und ihre Entscheidungen in den Alltag von uns allen hineinwirken.
Informationsstände für Schülerinnen und Schüler boten Wissen über
Weiterbildungsmöglichkeiten der Peter-Paul-Cahensly-Schule an, die sich dem europäischen Gedanken widmen. Bei „Jobo – Gewinne Deinen Beruf“ konnten die Schülerinnen und Schüler mittels eines Brettspiels erfahren, welcher Beruf für sie interessant sein kann. Weiterhin wurden die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schule über die Möglichkeit des Spracherwerbs außerhalb des Unterrichts informiert. So zum Beispiel über eine Fahrt nach Salamanca (Spanien) oder Dublin (Irland). Ebenso gab es Wissenswertes über das KMK-Sprachzertifikat Englisch und über Betriebspraktika in Polen sowie über die Patenschaft mit einer Schule im polnischen Wschova.